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Überdenken der Notwendigkeit von Streaming-Servern für VOD: Neugestaltung der Inhaltsbereitstellung ohne CDNs

Der Bereich des Online-Medienkonsums hat einen seismischen Wandel hin zu Streaming-Diensten erlebt, wobei Video-on-Demand (VOD) zu einem integralen Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden ist. Da die Technologie weiterhin fortschreitet, stellen sich Fragen zur Notwendigkeit eines dedizierten Streaming-Servers für die Bereitstellung von hochwertigen Inhalten. Entgegen der vorherrschenden Meinung ist die Nutzung eines dedizierten Content Delivery Network (CDN) insbesondere im Fall von HTTP-Streaming und VOD nicht immer obligatorisch.

Das Marketing für CDN betont oft die Einführung von Spitzentechnologien, um Premium-Preise zu rechtfertigen. Hinter den Kulissen ist es jedoch nicht unüblich, den Einsatz veralteter Technologien festzustellen, gepaart mit einem spürbaren Fehlen personalisierter Funktionen, die in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben.

Die Faszination des HTTP-Streamings


HTTP-Streaming, auch bekannt als adaptives Streaming, ist eine Technik, die die Übertragung von Multimedia-Inhalten über herkömmliche HTTP-Verbindungen (Hypertext Transfer Protocol) ermöglicht. Diese Methode hat aufgrund ihrer Kompatibilität mit bestehender Webinfrastruktur erhebliche Popularität gewonnen und ist für verschiedene Plattformen, Geräte und Netzwerkbedingungen geeignet. Zu den bekannten HTTP-Streaming-Protokollen gehören HLS (HTTP Live Streaming) und DASH (Dynamic Adaptive Streaming über HTTP), die die Videoqualität dynamisch an die Netzwerkfähigkeiten des Zuschauers anpassen.

Die Rolle der CDNs neu bewerten


Obwohl CDNs lange als unverzichtbar für eine robuste Inhaltsbereitstellung angesehen wurden, könnte die Bedeutung eines dedizierten CDN für HTTP-Videostreaming, insbesondere für VOD, überschätzt werden. Lassen Sie uns diese Vorstellung näher betrachten:

VOD und HTTP-Streaming: Die Bereitstellung von Video-on-Demand, gekoppelt mit HTTP-Streaming, folgt grundsätzlich einem segmentierten Ansatz. Inhalte werden in kleinere Segmente unterteilt, die von den Zuschauern einzeln abgerufen werden können. Diese Segmentierung stimmt mit den Grundlagen der CDNs überein, da sie sich auf die effiziente Verteilung von Inhalten in kleineren, handhabbaren Teilen spezialisieren.

HTTP-Caching: CDNs fungieren im Kontext von VOD hauptsächlich als HTTP-Cache-Server. Sie speichern häufig angeforderte Inhaltssegmente, wodurch die Last auf dem Ursprungsserver effektiv reduziert wird. Bei der Behandlung von VOD-Inhalten, die oft nicht so zeitkritisch wie Live-Streaming sind, verringert sich jedoch die Notwendigkeit eines sofortigen Zugriffs auf Inhalte.

Caching-Latenz: Obwohl CDNs ein Netzwerk geografisch verteilter Edge-Server vorweisen können, kann die Latenz dennoch ein Anliegen sein, insbesondere für weniger beliebte Inhalte. Der Zugriff auf zwischengespeicherte Inhalte von einem nahegelegenen Edge-Server kann immer noch zusätzliche Latenz im Vergleich zum Abrufen von Inhalten direkt vom Ursprungsserver mit sich bringen.

Einfachheit und Eigentum: Die Wahl für eine direkte Bereitstellung über den Ursprungsserver könnte ein einfacheres Modell der Inhaltsverteilung bieten. Sie ermöglicht es den Inhaltsanbietern, die vollständige Kontrolle über ihre Inhaltsbereitstellung zu behalten, ohne sich auf Drittanbieter-CDNs verlassen zu müssen.

Kostenüberlegungen: Die Nutzung eines CDN beinhaltet Kosten im Zusammenhang mit Datenübertragung und Speicherung. In bestimmten Szenarien, insbesondere bei weniger häufigem Zugriff auf Inhalte, können die finanziellen Vorteile einer Umgehung von CDNs bemerkenswert sein.

Rethinking the Necessity of Streaming Servers for VOD: Reimagining Content Delivery Without CDNs
'manifest.m3u8' eines 'Premium'-CDN für eine 'Premium'-Online-Videoplattform im Jahr 2023: Legacy-HLS (TS), 2015/End-of-Support-Packager, schlechtes Keyframe-Management, kein Failover, statisches Manifest, keine Puffersteuerung, kein Stream-Schutz


In einigen Fällen kann der weit verbreitete Einsatz von CDNs tatsächlich bestimmte Nachteile mit sich bringen, insbesondere wenn es darum geht, den wachsenden Bedarf an Benutzerpersonalisierung und dynamischer Inhaltsmanipulation zu berücksichtigen. Obwohl CDNs sich bei der Inhaltsbereitstellung als wirksam erwiesen haben, fehlt ihnen oft die inhärente Flexibilität, die für eine Echtzeit-"Manifestmanipulation" erforderlich ist,

ein entscheidender Aspekt für die Anpassung von Inhalten an individuelle Zuschauervorlieben. Traditionelle CDNs neigen dazu, Personalisierung zu Premium-Preisen durch Funktionen wie 'Edge Compute' anzubieten, was die Gesamtkosten erheblich erhöhen kann. Darüber hinaus verfügen viele CDNs möglicherweise nicht über ein tiefgehendes Verständnis komplizierter Streaming-Details wie Keyframes und Pufferverwaltung, was zu suboptimalen Bereitstellungserfahrungen führt. Zusätzlich setzen einige CDNs weiterhin veraltete HTTP-Streaming-Plattformen mit abgelaufener Unterstützung ein, was ihre Fähigkeit, mit den neuesten Entwicklungen in der Streaming-Technologie Schritt zu halten, einschränken kann. Diese Einschränkungen unterstreichen die Bedeutung der Überlegung alternativer Strategien, die eine umfassendere Inhaltsanpassung ermöglichen, ohne bei Kosten und Leistung Kompromisse eingehen zu müssen.

No CDN, Modern HLS, best and up-to-date HLS packager, HLS failover, per-viewer dynamic manifest manipulation
Kein CDN, Modernes HLS (fMP4), bestes und aktuellstes HLS-Packaging, korrektes Keyframe-Management, HLS-Failover, dynamische Manifestmanipulation pro Zuschauer, Puffersteuerung, Stream-Schutz mit einzigartigem Token


Fazit


Zusammenfassend verdient die angenommene Unverzichtbarkeit eines dedizierten CDNs für HTTP-Videostreaming, insbesondere im Bereich von VOD, eine genauere Untersuchung. Der Aufstieg des HTTP-Streamings hat die Inhaltsbereitstellung revolutioniert, indem es eine effiziente, segmentierte Verteilung ermöglicht. Obwohl CDNs wertvolle Caching-Fähigkeiten bieten, kann ihre Notwendigkeit für VOD-Szenarien neu bewertet werden. Inhaltsanbieter sollten die Vorteile eines einfacheren, kontrollierteren Bereitstellungsprozesses gegen die Vorteile der Nutzung von CDNs abwägen und dabei Aspekte wie Latenz, Kosten und Eigentum berücksichtigen. Durch einen nuancierten Ansatz zur Inhaltsbereitstellung können Anbieter ihre Strategien besser an die Anforderungen ihres Publikums und des Inhalts anpassen.

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